Ostasiatische Kampfkunst erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Vor allem, weil sie nicht nur den Körper stählt, sondern auch Geist und Seele in ihrem Trainingsprogramm berücksichtigt. Neben den bekannten Varianten wie Aikido und Taek-Won-Do gibt es ständig Neuentwicklungen. Eine davon ist Chong Do, das zwar koreanische Wurzeln hat, aber im schweizerischen Schötz erfunden wurde.
Der Chamer Markus Fedrizzi ist heute 48 Jaher alt. Schon in seiner Kindheit, angeregt durch Vater und Onkel hat er sich für Kung-Fu begeistert. Mit 8 Jahren begann Markus mit Judo. Die Begeisterung für die Kampfsportarten hat ihn seitdem nicht wieder verlassen. Sie hat ihm auch geholfen, schwere Probleme in seiner Kindheit zu meistern. Heute hat Markus eine besondere Freude daran, selbst Kinder in der Gemeinde Emmen zu unterrichten.
Über Judo, Jiu-Jitsu und Sheng Shan Wu erreichte Markus 1994 die Qualifikation zum Kampfkunstlehrer und begann von da an verschiedenen Schulen in Baar, Walchwil, Zug und Rotkreuz zu unterrichten. Als einer der ersten erkannte er die Vorzüge von Chong Do und gründete 2006 einen Chong Do-Verein. Nach einer zweijährigen Unterbrechung durch eine Capoeira-Schulung in Brasilien ist Markus seitdem wieder für diesen Verein tätig.